Die Burgruine Kollmitz ist eine historische Burgruine in Niederösterreich, Österreich. Sie befindet sich in der Gemeinde Klam, im Bezirk Perg, etwa 30 Kilometer östlich von Linz.
Die Burg wurde vermutlich im 13. Jahrhundert erbaut und diente als Sitz der Herren von Kollmitz, einem Adelsgeschlecht aus der Region. Sie war strategisch günstig auf einem steilen Felsen am Rande des Mühlviertels errichtet worden und kontrollierte so wichtige Handelswege.
Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Burgruine mehrmals den Besitzer und wurde schließlich im 18. Jahrhundert von einem Brand schwer beschädigt. Seitdem liegt die Ruine in Trümmern, doch einige Mauerreste und Teile des Bergfrieds sind noch erhalten.
Die Burgruine Kollmitz ist heute ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Geschichtsinteressierte. Von der Ruine aus hat man einen beeindruckenden Ausblick auf das Mühlviertel und das Donautal. Es gibt auch regelmäßige Führungen durch die Anlage, bei denen Besucher mehr über die Geschichte und Architektur der Burg erfahren können.
Neben der Burgruine gibt es auch ein kleines Museum und einen Aussichtsturm, von dem aus man eine noch bessere Sicht auf die umliegende Landschaft hat. In der näheren Umgebung der Burgruine Kollmitz kann man auch weitere historische Stätten besichtigen, wie zum Beispiel die Ruine Ruttenstein oder das Schloss Prandegg.
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